Sozialprojekt Reinickendorf Ost e.V.

 

Der Verein „Sozialprojekt Reinickendorf Ost e.V.“ kurz „SoproRO e.V.“ gründete sich am 01. November 2011 auf Grundlage der erfolgreichen Arbeit von Frau Meyer mit ihrem Verein Kichatru in Reinickendorf. Ein wichtiger Partner des Vereins ist die Ev. Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf (ELKAR). Gemeinsam wurden viele Hürden gemeistert und eine breite Basis für die Sozialarbeit des Vereins geschaffen.
Auf dieser Grundlage ist der SoproRO e.V. mit seinen Partnern, Helfern und Mitarbeitern bestrebt soziale Angebote zu sichern, zu stärken und sie zusammen auszubauen. Darüber hinaus stehen unsere Türen für jeden Menschen offen!

Der Verein räumt den Angehörigen aller Nationalitäten und Bevölkerungsgruppen gleiche Rechte ein und vertritt den Grundsatz parteipolitischer, religiöser und weltanschaulicher Toleranz.
– Satzung SoproRO e.V., § 2, 5.

Das Sozialwarenhaus bietet ein breites Sortiment von allen Dingen des täglichen Bedarfs (außer Lebensmitteln) an. Die Palette reicht von Kleidung über Haushalts-waren, Spielsachen, Bücher und CDs, Haushaltskleingeräte bis hin zu Möbeln. Alles wird gerne als Spende angenommen, wobei immer Wert auf Qualität gelegt wird.
Der Bücherwurm wurde geschaffen um der Kunst mehr Platz zu bieten. Der Bücherwurm ist spezialisiert auf Bücher, LPs und CDs und sorgt gerne für eine Abwechslung in den Bibliotheken von Krankhäusern, Seniorenheimen und Kitas.

Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. {Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt.}
– Dalai Lama

Der Verkauf erfolgt für kleines Geld an die Mitmenschen, die aus den verschiedensten Gründen keine neuwertigen Anschaffungen tätigen können. Alle Einnahmen werden für die täglichen Ausgaben wie Miete, Strom, Unterhaltkosten für PKWs, Personalkosten und soziale Angebote benötigt. Umweltschutz schreiben wir groß. Alles was wir nicht weitergeben können, versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zu recyceln.
Besonders am Herzen liegt uns unsere Arbeitspolitik. Wir beschäftigt vor allem Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation auf dem „klassischen“ Arbeitsmarkt nur geringe Chancen haben. Berufliche Wiedereingliederung steht im Vordergrund und wird von uns gefördert!

Wir begegnen Menschen und nehmen wahr, was sie brauchen. Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch von Gott eine unverlierbare Würde hat. Wir achten alle Menschen und begegnen ihnen in Liebe. Wir nehmen gesellschaftliche Herausforderungen an und setzen uns mit ihnen kritisch und gestaltend auseinander.
– aus dem Leitbild der Berliner Stadtmission