Geschichte

Der Verein „Sozialprojekt Reinickendorf Ost e.V.“ (SoproRO) wurde am 01. November 2011 überwiegend durch engagierte Mitglieder der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf (ELKAR) gegründet, um die bis dahin sehr erfolgreiche Arbeit von Frau Gertrud Meyer mit Ihrem Sozialwarenhaus „KiSchaTru“ fortzuführen. Frau Meyer begann bereits im Mai 2010 mit der Arbeit und hat es geschafft, in der teilweise sozial schwachen Gegend von Reinickendorf Ost ein Sozialwarenhaus in der Aroser Allee 151 zu etablieren. Dieses wurde am XX.YY.20ZZ von SoproRO e.V. übernommen und weitergeführt.
Der Verein wählte Pfarrer Christian Schultze von der ELKAR zu seinem Vorsitzenden. Erster Geschäftsführer wurde Stefan Schulz. Das Sozialwarenhaus wurde schnell im Kiez Reinickendorf-Ost, in den Kirchengemeinden, dem Kirchenkreis Reinickendorf auch auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt.
Am XX.YY.ZZZZ kam mit dem „Bücherwurm“ in der Aroser Allee 150, gegenüber eine Filiale hinzu, die mit ihrem Angebot vor allem die Bedürfnisse der „Leseratten“ abdeckt. Aber auch Schallplatten und CDs gehören zum Sortiment.
Einen großen Einschnitt brachte der XX.YY.2015, als das Sozialwarenhaus in die Roedernallee 88-90 in Wittenau umziehen musste, da eine Verlängerung des Mietvertrages in der Aroser Allee nicht möglich war. Das Team nutzte diese Chance und die größere Verkaufsfläche, um das Sortiment auszubauen. Auch neue Kunden konnten durch die gute Verkehrsanbindung (Bus, U-Bahn, S-Bahn) und die Nähe des Märkischen Viertels hinzugewonnen werden. Insgesamt wirkte sich der Umzug sehr positiv auf die Entwicklung des Sozialwarenhauses aus.
Der nächste wichtige Schritt war die (nahezu) Verdopplung der Verkaufsfläche durch die Anmietung der benachbarten Verkaufsräume. Hier ist seit dem 01. Juli 2017 ein separater Möbelverkaufsbereich entstanden, der dringend notwendig wurde. Damit wurden auch im bestehenden Warenhaus dringend benötigte Verkaufsflächen frei. Ebenso hat der „Bücherwurm“ jetzt in der Roedernallee einen neuen Standort gefunden. Auch seine Verkaufsfläche konnte gegenüber den aufgegebenen Räumen in der Aroser Allee kräftig vergrößert werden.
Im sechsten Jahr seines Bestehens kann unser Verein auf eine überzeugende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Wir sind sehr gespannt, was uns die Zukunft noch bringen wird.